Packen und Wiegen Teil 1
Eigentlich dachte ich, mittlerweile sparsam zu packen. Dann hatte ich drei Kilo Übergepäck. Aber von Anfang an.
Zuerst war ich sehr optimistisch. Ich hatte es geschafft, in zwei kleinen 10l Rucksäcken von Decathlon (die ich als Packbeutel verwende) meine gesamten Klamotten unterzubringen. Doch dann kamen Jacken, Schuhe, Isomatte und Zelt dazu. Dann das Eigengewicht der Taschen, mit knapp 8kg nicht unbeachtlich, und ich hatte den Salat. Hinzu kommt das mein Fahrrad schwerer ist als ich ursprünglich geplant hatte.
Papa ist im ersten Moment erstmal etwas durchgedreht. Der Morgen war auch kein besonders schöner und einfacher Start in den Tag aber das gehört jetzt nicht hier her. Mit Mama gemeinsam ging es dann doch erst einmal ans Aussortieren. Unter anderem eine Hose, das zweite Deo, Shampoo und zu letzt die Isomatte wurden ersteinmal beiseite gelegt. Tatsächlich kamen die drei Kilo beisammen.
Das Packen an sich war recht einfach. Alles was schwer ist, zieh ich beim Flug an. Dazu gehören z.B. die Backpacker-typischen Wanderschuhe, Zwiebeltechnik mit verschiedenen Jacken damit diese nicht verstaut werden müssen, und die bequemste Hose.
Sämtliche Elektronik muss durch die Akkus ins Handgepäck. Das ist ein deutlich größeres Problem. Denn für ein Jahr mit dem Anspruch an gutes Bildmaterial kommt einiges zusammen. Dazu die Fahrradbeleuchtung …
Den Rest musste ich einfach nur möglichst platzsparend in die anderen Taschen aufteilen, die dann in einem Flightbag für Rucksäcke verstaut werden. Doch leider ist das nur der erste Teil, weiter geht es HIER.