– Papenburg nach Emden –

Auch wenn mein Tacho erfreulicherweise auf einmal wieder angefangen hat gut funktionieren, hab ich die Kilometer noch nicht mitgeschrieben. Wenn ich allein bin dann aber. Wir haben es ruhig angehen lassen, und sind praktisch fast den ganzen Tag dem Deich gefolgt. Eine Brücke gibt es mittlerweile nicht mehr die auf der Karte noch eingezeichnet war aber was solls. Der einzige Unterschied ist, das wir für die Mittagspause in Leer extra über die Brücke vor Ort hin und zurück gefahren sind. Für die Pommes hat es sich aber auch gelohnt. Die Stadt selbst war recht voll, da ein posaunenchor fest war, und alles lief mit schwarzem köfferchen und Ausweis durch die Gegend.

Nachmittags, an der Fähre in Ditzum fand ein hafenfest Stadt, sodass die Fähre nicht nach ihrem fahrplaverkehrte sondern immer wenn sie voll ist. Die Wartezeit reichte gerade eben um aufs Klo zu gehen, und die Fähre war voll. Am anderen Ufer hieß es dann allerdings erst nochmal anhalten, und die Powerbank suchen, denn für das letzte Stück zum Campingplatz hatten wir keine Karte und in der letzten Nacht war es mit dem Handy laden eher ungünstig.

Wir entschieden uns für den etwas längeren weg, der durch die Stadt führen sollte. Tat er jedoch nicht wegen irgendwelchen Sperrungen nicht. Nun ja, wir sind in der Stadt angekommen. Haben einen Aldi gefunden und eingekauft, und wurden beim aufbrechen von einem begeisterten radwanderer zugetextet. Allerdings mit einigen nützlichen Dingen.

Um kurz vor sieben kamen wir am Campingplatz an. Da es vor dem Zelt nur Schatten gab, wurd es beim.essen recht kühl.

Nach dem duschen und zähneputzen waren wir gerade ins Bett gekuschelt, als es angefangen hat zu Gewittern. Glück gehabt schon fertig zu sein. Nur nochmal ganz schnell raus um die eigentlich zum trocknen aufgehängten Handtücher ins Vorzelt zu schmeißen. Das Gewitter war nicht weit weg, aber der Regen hinterher half beim einschlafen.