11. August (Margate-Faversham, 63 km)
In England gibt es Straßenschilder: „Durchfahrt für Kutschen verboten“. In Canterbury ist uns eine Kutsche entgegen gekommen. Es war aber auch kein Schild zu sehen.
Außerdem gibt es in England merkwürdige Zäune, die die Fahrer von voll beladenen Fahrradfahren regelmäßig auf die Probe stellen.
Vielleicht gibt es deswegen in England KEINE voll beladenen Fahrräder bis auf die von zwei verrückten Deutschen…
Abends dann das ganz große Abenteuer. Da Carons Bitte auf Facebook zwar vielfach geliked wurde, jedoch niemand seine Hilfe anbietet, müssen wir unser Zelt aufschlagen. Bloß wo?
Im Ort ist das schlecht möglich. Vor dem Ort zu campieren erscheint uns unpraktisch, denn dann wäre die nächste Strecke zu weit. Also beschließen wir durch den Ort hindurch zu fahren. Und haben Glück. Es schließt sich direkt ein kleines Waldstück an, in dem wir unser Zelt und uns verstecken können. Die im mittlerweile eingesetzten Regen gekochten Terrinen gibt es dann im warmen Zelt.